Die Momentmalerei-Performance ist ein Zusammenspiel von Malerei und Musik, zum Teil auch mit Tanz, unmittelbar und spontan. Das Malen wird im Entstehen gefilmt und zeitgleich großflächig projiziert. Das Publikum erlebt live, wie aus Pigmenten, Binder, Tuschen und Erden immer wieder neue Bilder entstehen. Landschaften, Menschen, Tiere und archaische Inbild-Figuren wachsen auf der Leinwand. Es ist ein Spiel mit Perspektiven auf verschiedenen Ebenen.
„Anja Verbeek von Loewis lässt das Geschehen mit scheinbar mühelosem Strich auf dem Papier lebendig werden. (...) Ein Experiment. Eines. das grandios geglückt ist und beim Publikum glänzend ankommt."
(Süddeutsche Zeitung, 14.6.2017, Felicitas Amler)
„Was uns Künstler bewegt, ist die Magie und Freude im Moment, wenn wir uns aufeinander einlassen, im Zuhören, im Hinsehen, gemeinsam etwas Authentisches schaffen, etwas das sich hinter dem Sichtbaren verbirgt - das Nichtsichtbare, aber in allem Existente, im Moment erleben und künstlerisch in Form bringen. Ein von Moment zu Moment schwebender Flow zwischen Drama und Poesie ist aus dieser Zusammenarbeit entstanden.“
(Süddeutsche Zeitung, 9.3.2018)
„Das Zusammenspiel von Malerei und Bewegung ist einzigartig. Die unmittelbaren Reaktionen auf die Stimmung der Musik, die von der Malerin und Tänzerin aufgenommen und in spontane Körpersprache und in stimmige, malerische Gesten umgesetzt werden, lässt die Betrachter eine besondere Energie spüren, die sich zeitweise enorm verdichtet um sich immer wieder befreiend zu entladen. So entsteht ein Flow, der mitreißt und staunen lässt; ein unvergessliches Erlebnis.“
(Dr. Ingrid Gardill, 20.7 2018)
„Mit sicherer Pinselführung verbindet Anja Verbeek von Loewis essentielle Elemente ihrer INBILDER einfühlsam miteinander, lässt sie einer Partitur gleich rhythmisch in Dialog treten und sich überlagern. Dieser synchrone Mehrklang aus bildender Kunst, Performance und Musik schafft ein poetisches Crescendo, das unter die Haut geht und dem ich noch Stundenlang hätte zusehen, zuhören und mitfühlen können.“
(Anna Wondrak, Mai 2023)